Der Ruf der Freiheit

Ein Ruf im Herzen.
Ein Feuer in den Augen.
Ein Spüren im Bauch.
Ein Wissen im Bewusstsein.

Der Sprung.
Tief.
Klar.
Entschlossen.

Das Unbekannte.
Wild.
Frei.

Der Weg zeigt sich beim Gehen.
Er trägt dich in die Wahrheit.

Der Wind
trägt alte Gedanken davon –
darüber, wer du bist
und wer du nie warst.

Das Meer
trägt die Tiefe, die du bist.
Die Wellen der Veränderung.
Die stille Kraft,
die in dir wohnt.

Mein Leben lang habe ich sie gesucht.
Doch ich fand sie nicht in dieser Welt.

Nie ist man hier wirklich frei –
solange man versucht, jemand zu sein.

Wahre Freiheit beginnt,
wenn du die Person loslässt,
die du zu sein glaubtest.

Wenn du das Spiel niederlegst.
Wenn du sagst:
„Ich spiele nicht mehr mit.“

Ich lebe.
Ich atme.
Ich bin hier –
in diesem Körper.

Ich habe etwas zu geben:
Nicht ein Konzept.
Sondern Wahrheit.
Verkörperte Erinnerung.

Ich bin nicht gegangen.
Aber ich bin frei.

Frei von Anhaftung.
Frei von Identifikation.
Frei von der Welt,
die mich zu formen versuchte.

Alles, was ich tue,
ist Wahl.

Das –
ist wahre Freiheit.

Maharaya