Basketball. Alles, was Malcom jemals wollte, war, Basketballspieler zu werden. In der besten Liga der Welt: der nordamerikanischen NBA.
Eines Abends vor langer Zeit…
Malcom dribbelte wie ein Wirbelwind. Umschiffte alle Verteidiger mit links. Noch eine schnelle Drehung – ein Wurf – Korb. Sein Team gewinnt. Sie klatschen sich ab. Irgendjemand ruft: »Vamos Chicos, es ist gleich sieben«. Malcom spielt mit den Hispanics. Seine Haut ist schokoladenfarben. Wie die seiner Mutter. Und wenn er eine Minute zu spät zum Abendessen kommt, kann er von selbiger etwas erleben. Sie erzieht ihn und seine drei Brüder alleine. Gott, Respekt und Pünktlichkeit sind ihr Kompass. Und den sollte man besser nicht verstellen.
»Shit!«, ruft Malcom. »Ich muss los. Wir sehen uns morgen«. Malcom packt seinen Rucksack. Die anderen sind traurig. Gerade verlassen ihr bester Spieler und mit ihm der Spielball das kleine, eingezäunte Basketballfeld.
Kopfhörer rein, Lieblingsplaylist ins Ohr. So viel Zeit muss sein. Malcolm sprintet die vier Blocks zu Fuß nach Hause. Der Bus würde keinen Sinn machen. Er kennt jeden Winkel hier, kann abkürzen. Während er rennt, dribbelt er unentwegt mit dem Ball. Sein Herz kennt nur Basketball. Er läuft schnell wie ein Blitz. Zum Beat seiner Lieblingsmusik. Dabei überlegt er sich schon mal eine Ausrede, um seine Mutter zu beschwichtigen.
Als es passiert, hat er keine Chance.
Der Wagen kam aus dem Nichts. Als Malcolm die Straße überquert, die er schon hunderte Male überquert hat, wird er von dem weißen SUV frontal erfasst.
Schock. Sein iPod der Weg fliegt. Das Geräusch der Bremsen und der Geruch von verbranntem Gummi. Der Basketball, der auf dem Boden aufprallt. Malcolm nimmt wahr, wie er in der Luft ist. Es fühlt sich an, als könne er fliegen.
Als er aus dem Koma erwacht, sitzt seine Tante neben dem Bett. Sie hält seine Hand. Seit Stunden. Wie jeden Tag. Als es geschah, hatte seine Mutter ein ungutes Gefühl in der Brust. Die Intuition einer Mutter. Sie schlief kaum. War im Grunde vierundzwanzig Stunden neben dem Bett ihres jüngsten Sohnes. Ihre Schwester passte auf die anderen Jungs auf. Nur wenn sie, wie jetzt, die körperliche Erschöpfung zermalmte, ging sie für einige Stunden nach Hause in einen unruhigen Schlaf. Warum hatte es ausgerechnet ihren Malcolm erwischt?
»Malcolm? Kannst du mich hören? Ich bin Dr. Sing. Du bist im Krankenhaus. Du warst vier Tage im Koma. Gib mir ein Zeichen, wenn du mich hören kannst«. Malcolm gab ein kaum merkliches Nicken von sich. Auf das Koma folgte der Schock: Wo war er? Was war geschehen? Was sagte der Typ gerade? Krankenhaus? Koma?
Er nahm seine Tante wahr. Sie war im Sonntagskleid hier. Wo war Mom?
Ein paar Stunden später zerbrach Malcolms Welt. Er überlebte. Aber sein Traum starb. Der Wagen zertrümmerte viele Knochen in seinem Körper. Und er hatte einen Riss in der Lunge. Der Grund für die Notoperation und das künstliche Koma. Sein linkes Knie war derart beschädigt, dass es an ein Wunder grenzen würde, wenn er je wieder normal laufen könnte.
Seine Welt zerbrach wie eine Seifenblase. Seit er denken konnte, liebte er Basketball. Wie nichts anderes. Und jetzt sagte ihm seine Mutter, die mittlerweile zurück aus der Kirche war, die schmerzhafte Wahrheit. Sie wollte es so. Ärzte waren gefühllose Roboter. Sie kannte ihren Sohn. Wollte ihm die Wahrheit überbringen, die ihm das Herz rausriss. Sie konnte ihn nicht trösten. Aber das wusste sie schon vorher.
Malcolm ging durch einen langen Heilungsprozess mit langer Reha, unendlichen Besuchen von Spezialisten und ätzenden Terminen bei Physiotherapeuten. All das kostete Unsummen an Geld. Geld, das Malcolms Mutter nicht hatte. Zum Glück übernahm ein Spendenfonds für talentierte jugendliche Sportler den Großteil der Kosten. Malcolm zog sich zurück. Er redete kaum. In seinen Augen konnte man zusehen, wie jeden Tag etwas Lebensfreude verschwand. Er kämpfte sich tapfer durch die Reha, doch sein Herz war gestorben.
Immer mehr verzog er sich in sein Zimmer. In die digitale Welt. Er konnte nichts über Basketball schauen. Aber er starb auch, wenn er es nicht tat. Immer dieselben Moves von seinen Lieblingsspielern bei TikTok. Spielstände. Neue Tricks von Kids in seinem Alter. Sie hatten eine Chance, die ihm genommen wurde: Profi zu werden. Irgendwann verlor er sich in Videospielen. Er zockte. Ob Schule war oder nicht. Bis Mitten in die Nacht. Seine Leistungen litten darunter. Seine sonst so starke Mutter musste machtlos mit ansehen, wie aus ihrem Sohn jede Lebensfreude wich und er zu einem digitalen Zombie wurde, der sich immer mehr zurückzog. Eines Nachts, es war schon fast drei Uhr, blinkte eine Nachricht mitten in seinem Online-Spiel auf.
Hey. Wie geht’s? Ich bin Maddie. Und du? Malcolm kannte keine Maddie. Hatte noch nie mit ihr zu tun. Er ignorierte die Nachricht. Zwei Minuten später – ein Ping. Kannst du nicht sprechen? Malcolm drückte die Pausetaste. Wer bist du? schrieb er ihr zurück. Warten. Sekunden später: Maddie. ;-). Malcolm war verwirrt. Und etwas genervt. Er tippte: Was willst du von mir? Sekunden später wieder rein Ping: Mich unterhalten. Wir waren in den letzten Tagen mehr online hier als in unserer echten Welt. Da dachte ich, ich frag mal, mit wem ich so zocke. Wenn du keine Lust hast, kein Problem. Malcolm hatte keine Lust. Er beendete das Spiel. Abendbrot war fertig. Er schlich die Treppen hinunter, so schnell er konnte. Abendessen. Gespräche des Tages. Seine Brüder erzählten von der Schule, Mom von ihrer Arbeit. Malcolm sprach kein einziges Wort. Machte nach dem Essen den Abwasch, schlich wieder hoch in sein Zimmer.
Er legte sich in sein Bett, hörte die Musik seines Lieblingsrappers. Rappte jede Zeile mit. Der Beat half ihm, seinen Schmerz zu vergessen. Den körperlichen und den seelischen. Es war schon spät. Alle im Haus schliefen schon. Zwei Uhr nachts. Keine untypische Zeit für Malcolm in letzter Zeit. Er legte sich hin, versuchte zu schlafen. Erfolglos. Das Surren seines Computerbildschirms war so vertraut wie früher das Geräusch, wenn er einen Ball in den Korb warf.
Er spielte sich ein wenig durch seine virtuelle Welt. Ihm war langweilig. Und Malcolm wusste genau, dass das nur Ablenkung war. Hey, wie geht’s? Ich bin Maddie. Irgendwie musste er an sie denken. Dann schrieb er ihr: Hey, ich bin Malcolm. Sorry für vorhin. Hatte irgendwie den Kopf voll. Wenn du dich unterhalten willst, lass uns gerne sprechen.
Es dauerte keine Minute und ein Ping ertönte: Hey, schön von dir zu hören. Was machst du so spät noch wach? Malcolm erzählte. Zum ersten Mal sprach er mit jemandem und erklärte seinen Unfall, das Koma und die Reha, in der er sich gerade befand. Maddie war wunderbar. Verständnisvoll. Ehrlich schockiert. Wütend auf den Fahrer des Wagens. Sie teilte Malcolms Emotionen. Und sie teilte auch ihre Geschichte. Dass sie aus einem guten Elternhaus kam. Dass es ihr nie an etwas mangelte. Nur, an zwei Menschen, die tatsächlich an ihrem Leben teilnahmen – anstatt ihr Kindermädchen vorzuschieben. Ihren Eltern. Sie erzählte von ihrer Verzweiflung. Dem Selbstmordversuch. Dem Aufenthalt in der Nervenheilanstalt. Sie konnte Geschichten erzählen, die gleichsam zum Wegwerfen komisch und todtraurig waren.
Maddie und Malcolm schrieben sich in den nächsten Tagen und Wochen täglich. Mittlerweile brauchten sie das Spiel nicht mehr dafür. Aus gemeinsamem Zocken wurde ein tägliches Begleiten. Telegram war der Kanal, der beide am Leben hielt. Sie wurden beste Freunde. Und Malcolm fand das wieder, was ihn vor dem Unfall ausgezeichnet hatte: sein Lachen.
Seine Mutter sah sogar darüber hinweg, dass Malcolm heimlich unter der Kirchenbank mit Maddie schrieb. Hauptsache, ihr Sohn war wieder glücklich. Nahm wieder am Leben teil. Sie liebte ihn so sehr und dankte ihrem Herren jeden Tag, dass Malcolm noch am Leben war.
Nach einiger Zeit musste Malcolm wieder zur Schule gehen. Das nächste Kapitel begann. Eins mit großer Herausforderung. Wie würden seine Mitschüler reagieren? Einst ein unauffälliger Junge, der Basketball liebte. So sehr, dass er immer mit Ball zur Schule kam. Jede freie Sekunde dribbelte.
Heute würde er keinen Basketball mitnehmen können. Dafür zwei Krücken, die ihm beim Laufen stabilisierten. Die Ärzte meinten, es bestehe Hoffnung, dass er sie irgendwann loswerden würde. Malcolm war nervös. Und gereizt. Am Morgen seines ersten Schultags nach über drei Monaten, schnautzte er seine Mutter an. Und seine Brüder. Es tat ihm leid. Aber sein Nervenkostüm war mehr als angespannt.
Du schaffst das! Die Welt wartet auf dich. Scheiß drauf was andere sagen. Du bist gut so, wie du bist. Denke an dich. Maddie.
Ihre Nachricht kam nicht wirklich bei Malcolm an.
Zu genau wusste er, wie die anderen Kids sein konnten. Fies. Verletzend. Wann immer jemand anders ist, nicht der Norm entspricht, rächt sich die Norm und lässt einen spüren, dass man nicht dazugehört. In der Schule angekommen sahen ihn dann tatsächlich einige Kinder schief an. Die Nachricht über seinen Unfall machte die Runde. Sie fragten sich, was aus ihrem ehemaligen Basketballstar nun werden sollte. Niemand traute sich, Malcolm anzusprechen. Die meisten nicht einmal ihn anzusehen. Keiner wollte fragen, wie es ihm geht. Jeder hatte Angst vor der Reaktion. Was, wenn er sagen würde, es gehe ihm schrecklich? Was antwortet man darauf?
Der Tag verging. Und der nächste. Genauso wie die darauffolgenden Wochen.
Malcolm war fleißig in seiner Reha. Wenn er nicht gerade mit der Schule oder Reha beschäftigt war, sah er sich die Spiele der NBA an oder chattete mit Maddie. Sie wurde seine engste Vertraute. Die beiden entwickelten eine tiefe Vertrautheit, ohne dass sie sich jemals sahen.
Einige Zeit später.
»Malcolm…der Doktor hat gerade angerufen…du…du wirst die Krücken los«. Mom liefen die Tränen über die Wangen. Ihre Augen glühten vor Stolz. Malcolm konnte es nicht fassen. In der Reha besprachen sie es bereits, dass, wenn er so weitermachen würde, er bald auf die Krücken verzichten könne. Ein letzter Befund stand noch aus. Das Telefonat gerade beendete dann eine Leidensphase, die so düster wie die schwärzeste Nacht war.
Am nächsten Morgen ging Malcolm zur Schule. Ohne Krücken. Noch schmerzte jeder Schritt. Er musste häufig Pause machen. Doch das war ihm gleichgültig. Er war sie los. Und unendlich glücklich darüber.
Am Ende des Schuljahres war fast wieder alles beim Alten. Nur mit einem Unterschied, der Malcolm die Welt bedeutete: Schnelle Bewegungen, woraus das Basketballspiel quasi bestand, waren für Malcolm unmöglich. Er sah die Spiele. Wusste, irgendwann würde ein Junior von der Highschool seinen Platz in der Vorauswahl und später im NBA-Team einnehmen. Es schmerzte ihn. Mehr als sein Bein es je hätte tun können.
Sein bester Freund Maurice lud ihn ein, das Spiel der Schulmannschaft mit anzusehen. Sie waren in den Playoffs im Viertelfinale. Auch ohne Malcolm. Heute Abend war das entscheidende Spiel um den Einzug ins Halbfinale. Ein Sieg und die Schulmannschaft, deren Kapitän Malcolm einst war, stünde mit einem halben Bein im Finale um die Meisterschaft. Malcolm haderte mit sich. Er wollte seine Kameraden unterstützen. Würde er erscheinen, könnte es der Extra-Push sein, den sein Team braucht, um zu gewinnen. Auf der anderen Seite gäbe es keinen Ort der Welt, den Malcolm gerade mehr meiden möchte. Er möchte, wenn dann, selbst auf dem Spielfeld stehen - und nicht am Rand. Als Sportinvalide.
Er ging hin. Es sollte der bisher magischste Abend seines Lebens werden…
Als seine Teamkameraden ihn sahen, hielten sie inne. »Hey Jungs… Malcolm ist hier…«, sagte einer seiner Mitspieler. Alle ließen den Ball fallen. Gingen zu Malcolm. Umarmten ihn oder legten ihren Arm auf seine Schultern. Tränen rannen dem einen oder anderen – ohne dass er es hätte zugeben wollen. »Du bist für uns immer Legende, Malcolm«, sagte Maurice. »Danke, dass du da bist. Männer – heute Abend gewinnen wir – für Malcolm«. Lautes Gebrüll. Bälle wurden auf den Boden geschleudert. Das Aufwärmprogramm war intensiver als jedes bisherige Spiel der Saison. Malcolm war hier. Er war einer von ihnen und würde das für immer bleiben. Egal, ob er selbst mitspielen konnte oder nicht.
Das Spiel begann. Früher Rückstand. Im ersten Viertel lag Malcolms Team bereits 12 Punkte zurück. Fast unmöglich, das umzudrehen. Doch das Team würde heute Abend nicht aufgeben. Nicht heute Abend. Nicht vor Malcolms Augen.
Malcolm selbst saß auf der Tribüne. Beobachtete jeden Spielzug. Litt mit seiner Mannschaft. Und er wusste, woran es lag. In der nächsten Spielunterbrechung ging er zur Bank. »Coach! Coach!«, rief Malcolm. Der Coach drehte sich um: »Was ist, mein Junge? Wir sind mitten im Spiel«. »Ich weiß, ich denke, ich weiß, was zu tun ist. Die spielen immer denselben Zug. Hinten links – schnell nach vorne. Wenn wir Ellison einsetzen, kommen sie garantiert nicht mehr durch – bei seiner Körpergröße«. Malcolm sah Muster im Spiel. Analysierte in einer Geschwindigkeit Spielzüge, wie kein Computer der Welt hätte schneller sein können.
Der Coach musterte ihn. Rief dann seinem Team etwas zu. Dann wandte er sich zu Malcolm. »Du hast recht. Ellison, mach dich bereit, du kommst rein«. Zehn Minuten später war das Spiel ausgeglichen und zum ersten Mal glaubte Malcolms Team an den Sieg heute Abend. Malcolm gab immer wieder wichtigen Input. Der Coach setzte ihn auf die Bank, direkt neben ihn. Er wurde zu seinem wichtigsten Berater. Malcolm sah, was der Coach und sonst niemand in der Halle sah. Spielzüge, bevor sie überhaupt gemacht wurden.
Am Ende gewann seine Mannschaft – auch durch Malcolms Hilfe.
Manchmal kriegen wir nicht das, was wir wollen, sondern das, was für uns bestimmt ist.
Malcolms Coach war nicht irgendein Highschool-Coach. Er war ehemaliger NBA-Coach. Coachte die besten Spieler in der besten Liga der Welt. Und er hatte Verbindungen. Malcolm wurde zu seinem Co-Trainer. Zum Chef-Analysten. Er bekam Videomaterial über die künftigen Gegner und seine Analysen waren derart präzise, dass sein Team fast immer einen taktischen Vorteil hatte. Am Ende der nächsten Saison, das Team stand im Finale um die Meisterschaft, verlor das entscheidende Spiel knapp - klingelte Malcolms Smartphone.
Es war der Manager eines NBA-Teams. Sie wollten Malcolm kennenlernen, nachdem ihnen sein Coach von seinen überragenden Fähigkeiten erzählt hatte. Malcolm sollte tatsächlich Co-Trainer der zweiten Mannschaft werden. Und wenn er erfolgreich wäre, würden sie ihm direkt nach seinem Abschluss einen Vertrag für das NBA-Team geben.
Ich hab’s dir ja gesagt…Manchmal schenkt dir das Leben nicht das, wovon du glaubst, es zu brauchen. Es gibt dir das, was wirklich für dich ist. Ich bin so stolz auf dich! Lass uns virtuell feiern. Cheers. Maddie.
Maddie’s Nachricht traf den Punkt, was für Malcolms neue Hoffnung stand: niemals aufgeben. Und annehmen, was einem das Leben an Gelegenheiten schenkt.
FIN
Epilog:
Malcolm wurde tatsächlich zum jüngsten Co-Trainer der NBA-Geschichte. Als Teenager fasste er die wichtigsten Spielzüge der kommenden Gegner zusammen. Aufgrund seiner Geschichte liebten ihn alle im Team. Und sie respektierten ihn. Trotz seines jungen Alters. Seine Analysen waren einfach zu zielgenau. Durch seine Hilfe verbesserte sich ein Team, welches kaum Bedeutung in der NBA hatte, zu einem Playoff-Team, das beinahe den Einzug ins Halbfinale geschafft hätte. Malcolm erhielt einen festen Vertrag und studiert nebenbei Sportwissenschaft.
Alle in der NBA sagen ihm eine großartige Karriere voraus. Es heißt, er könne das Spiel für immer verändern. Selbst, wenn er nicht aktiv den Ball spielt.
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